Der Chemiestandort Leuna hat von seiner Gründung im Jahr 1916 als Ammoniakwerk Merseburg bis heute viele Wandlungen erlebt. Heute ist er ein moderner Industriestandort mit rund 150 angesiedelten Unternehmen, über 12.000 Arbeitsplätzen und einer Größe von reichlich 13 km².

Die InfraLeuna ist Eigentümer und Betreiber der Infrastruktureinrichtungen am Chemiestandort Leuna. „Sie konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft, wir gestalten und entwickeln die Rahmenbedingungen für Ihre Produktion“ – unter diesem Slogan liefert die InfraLeuna den Standortfirmen alle notwendigen Medien (z. B. Strom, Dampf, Wasser) und Dienstleistungen (z. B. Analytik, Werkschutz, Feuerwehr, Bahnlogistik, Spedition).

Von Anfang an wurde der Chemiestandort von einer, den jeweiligen Sicherheitsanforderungen angepassten, Werkfeuerwehr begleitet. Heute, eingebettet in das Service- und Dienstleistungskonzept der InfraLeuna GmbH, ist die Werkfeuerwehr mit ihren qualifizierten Mitarbeitern und einer modernen Einsatzausrüstung ein wichtiger Baustein im Gesamtsicherheitskonzept des sich ständig weiterentwickelnden Chemiestandortes.

  • Unternehmen
  • Kontakt
    • InfraLeuna GmbH
      SI/F
      Am Haupttor, Bau 4311
      06237 Leuna
    • Tel.: 034 61 / 43 44 00
  • Leiter der Werkfeuerwehr
    • Dipl.-Ing. Otto Agsten
  • Anzahl Mitarbeiter
    • ca. 70 hauptberufliche Einsatzkräfte
    • ca. 30 nebenberufliche Einsatzkräfte
  • Mannschaftsstärke:
    • im Einsatz: 1/2/15/18
  • Hauptaufgaben
    • Brandbekämpfung
    • Technische Hilfeleistung bei Umweltgefährdungen, Produktaustritten, Wasserschäden und anderen Gefahrensituationen
    • Rettung erkrankter und verletzter Personen
    • Vorbeugender Brandschutz
    • Personalschulung Brandschutz
    • Koordination Kampfmittelbeseitigung
    • Überwachung von Brand- und Gaswarnanlagen
    • TUIS Hilfeleistung bis Stufe 3, Notrufleitstelle im TUIS-System
    • Serviceleistungen zu sicherheitsrelevanten Themen, z. B.:
      • Atemschutz
      • Kleinlöschgeräte
      • Löschanlagen
      • Feuerwehrschläuche
      • Fallschutz
      • Organisation der Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehren und Rettungsdiensten
  • Besonderheiten
    • eigene Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Werkschutz
    • eigener Rettungsdienst mit normbesetzten RTW
    • 2 Feuerwachen
    • Hubschrauberlandeplatz
    • Gefahrenabwehr für über 100 Unternehmen
  • Anzahl Fahrzeuge
    • 20 Fahrzeuge
    • 4 Trailer als Sattelauflieger für Wechsellader
    • 2 Anhänger
  • Fahrzeuge
    • Feuerwache 1:
      • KdoW
      • RTW
      • HLF 40/25-6
      • ULF 60/50-30-1000(kg Pulver)-240(kg CO2)
      • WLF mit Sattelauflieger „Gefahrgut“
      • Sattelauflieger „TUIS“
      • LF-CO2
      • LKW mit Pritsche und Ladekran
      • VW Transporter
      • VW Polo
      • VW Golf Variant
      • VW Passat Variant
      • Unitrac
      • Anhänger Ölabscheider
      • Anhänger Logistik
      • Schlauchboot
    • Feuerwache 2:
      • ELW 1
      • RTW
      • HTLF 60/50-30
      • ULF 60/50-30-1000(kg Pulver)-240(kg CO2)
      • WLF mit Sattelauflieger „Pumpe+Schlauch“
      • Sattelauflieger „Schaum“
      • VW Transporter (Hochdach)
      • RTW (Reserve)

Fotos Stand 2020